Prekäres Wissen

Eine andere Ideengeschichte der Frühen Neuzeit
Mit zahlreichen, zum Teil farbigen Abbildungen
Prekäres Wissen
Eine andere Ideengeschichte der Frühen Neuzeit
Mit zahlreichen, zum Teil farbigen Abbildungen

Martin Mulsow begibt sich auf die Spur der prekären Seite neuzeitlicher Wissensgeschichte in Europa: der Unsicherheit und Gefährdung von Theorie- und Wissensbeständen, des heiklen Status ihres Trägermaterials, des Risikos häretischen Transfers. Er präsentiert Taktiken, die Intellektuelle ersonnen haben, um mit diesen Fährnissen zu leben, ihre Rückzugsgesten und Ängste, aber auch ihre Versuche, verlorenes Wissen wiederzugewinnen. Prekäres Wissen handelt nicht von den großen Themen...

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Martin Mulsow begibt sich auf die Spur der prekären Seite neuzeitlicher Wissensgeschichte in Europa: der Unsicherheit und Gefährdung von Theorie- und Wissensbeständen, des heiklen Status ihres Trägermaterials, des Risikos häretischen Transfers. Er präsentiert Taktiken, die Intellektuelle ersonnen haben, um mit diesen Fährnissen zu leben, ihre Rückzugsgesten und Ängste, aber auch ihre Versuche, verlorenes Wissen wiederzugewinnen. Prekäres Wissen handelt nicht von den großen Themen der Metaphysik und Epistemologie, sondern von Randzonen. Ein Buch voller spannender Fallstudien, eine andere Ideengeschichte der Frühen Neuzeit und der Versuch, den Begriff des Wissens neu zu denken.

Anna Krüger Preis für Wissenschaftssprache 2014
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Prekäres Wissen

Martin Mulsow, geboren 1959, studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Tübingen, Berlin und München. Er ist Professor für Wissenskulturen der Neuzeit an der Universität Erfurt und Direktor des Forschungszentrums Gotha. Zuvor war er Professor für Geschichte an der Rutgers University, Mitglied des Institute for Advanced Study in Princeton und Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Für seine Arbeit wurde er mit dem Anna-Krüger-Preis und dem Thüringer Forschungspreis ausgezeichnet. Mulsow ist Mitglied der Sächsischen und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Martin Mulsow, geboren 1959, studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Tübingen, Berlin und München. Er ist Professor...


STIMMEN

»[Mulsow] besitzt die Fähigkeit, Episoden aus einer fernen Zeit spannend nachzuerzählen und dabei zugleich die uns fremd gewordenen Voraussetzungen der jeweiligen Akteure so ins Licht zu rücken, dass die sich darin niederschlagenden epochenspezifischen Merkmale sich deutlich abzeichnen: so bereitet die Lektüre sowohl Lust- als auch Erkenntnisgewinn.«
Kevin Hilliard, Arbitrium 1/2014
»Die Impulse, die Martin Mulsow der Geistes- und Philosophiegeschichte bereits verliehen hat, sind in ihrer Tragweite noch gar nicht absehbar … Es ist in der Tat erstaunlich, welche Kenntniserweiterung und Differenzierung mit seinen Arbeiten verbunden sind.«
Matthias Wolfes, Das Historisch-Politische Buch (3/2014)
»Mulsows auf einem breiten Quellen- und Literaturfundament beruhende Studie glänzt mit einer unkonventionellen Thematik und sprachlicher Eleganz.«
Wolfgang Hellmich, Zeitschrift für philosophische Forschung (68 (2014), Heft 4)
»[Mulsow] besitzt die Fähigkeit, Episoden aus einer fernen Zeit spannend nachzuerzählen und dabei zugleich die uns fremd gewordenen Voraussetzungen der jeweiligen Akteure so ins Licht zu rücken, dass die sich darin niederschlagenden epochenspezifischen Merkmale sich deutlich abzeichnen: so bereitet die Lektüre sowohl Lust- als auch Erkenntnisgewinn.«
Kevin Hilliard, Arbitrium 1/2014
»Die Impulse, die Martin Mulsow der Geistes- und Philosophiegeschichte bereits verliehen hat, sind in ihrer Tragweite noch gar nicht absehbar … Es ist in der Tat erstaunlich, welche Kenntniserweiterung und Differenzierung mit seinen Arbeiten verbunden sind.«
Matthias Wolfes, Das Historisch-Politische Buch (3/2014)
»Mulsows auf einem breiten Quellen- und Literaturfundament beruhende Studie glänzt mit einer unkonventionellen Thematik und sprachlicher Eleganz.«
Wolfgang Hellmich, Zeitschrift für philosophische Forschung (68 (2014), Heft 4)
»Glänzend verbindet Mulsow theoretische Anregungen aus der Wissenssoziologie mit ergiebigen Fallstudien, die buchstäblich ins Souterrain der Gelehrsamkeit führen.«
Geschichte der Germanistik, Historische Zeitschrift für die Philologien (Heft 43/44 (2013))

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Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...

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