Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau … Willkommen in der Welt der Guten und der Bösen! Wir schreiben die siebziger und achtziger Jahre, die Zeit des Blauen Bocks: Onkel J. sitzt vor den Nachrichten und versteht auf paradiesische Weise nichts, derweil seine geliebte Mutter während des schier endlosen ersten Golfkriegs älter und älter wird. Mittendrin hat Andreas seinen ersten linksutopisch unterfütterten Sex bei Räucherkerzenduft, und zu Besuch kommt das...
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau … Willkommen in der Welt der Guten und der Bösen! Wir schreiben die siebziger und achtziger Jahre, die Zeit des Blauen Bocks: Onkel J. sitzt vor den Nachrichten und versteht auf paradiesische Weise nichts, derweil seine geliebte Mutter während des schier endlosen ersten Golfkriegs älter und älter wird. Mittendrin hat Andreas seinen ersten linksutopisch unterfütterten Sex bei Räucherkerzenduft, und zu Besuch kommt das Tante Lenchen, das die DDR unverdrossen für das bessere System hält. Nicht zu vergessen Saddam Hussein: Eben noch im Kampf gegen dämonische Regime unterstützt, jetzt plötzlich selbst zum Teufel geworden. Wie konstruiert man das: Gut und Böse? Und aus was genau besteht eigentlich jugoslawisches Hackfleisch? Wie wir untergehen im täglichen Meinungswettstreit, wie wir einem Überblick ständig ferngehalten werden, wie wir diesen Überblick vielleicht sowieso nie bekommen können, davon handelt Der Teufel, Andreas Maiers neuer, abgründiger, maliziös-witziger Roman.
SWR-Bestenliste
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 17.03.2025
Fester Einband mit Schutzumschlag, 247 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-43231-0
Ortsumgehung 10, Suhrkamp Hauptprogramm
Erscheinungstermin: 17.03.2025
Fester Einband mit Schutzumschlag, 247 Seiten, Sprachen: Deutsch
Andreas Maier, 1967 im hessischen Bad Nauheim geboren, studierte Philosophie und Germanistik, anschließend Altphilologie. Er lebt in Frankfurt am Main.
»Mit ironischer, erkenntnisfördernder Distanz schreibt Maier nicht einfach aus der Gegenwart heraus, sondern aus einem fiktiven Schreibmoment im Jahr 2009 ... Da sitzt er noch immer, als wäre seit dem ersten Band des Zyklus die Schreibzeit stehen geblieben.«
Jörg Magenau, SWR
»Maier ist ebenso gewitzter Literat wie mentalitätsgeschichtlich versierter Soziologe.«
Nicole Strecker, Deutschlandfunk
»Es sind die genauen, kleinen und feinen Beobachtungen Maiers, die seine Wetterau-Chronik auch im zehnten Band noch immer zu einem literarischen Hochvergnügen werden lassen.«
Gérard Otremba, soundsandbooks.com
»Ein Roman, eine Erzählung und Erinnerungsarbeit mit etlichen Pointen.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Andreas Maier steuert mit dem vorletzten Band seines elfbändigen Romanprojekts einem furiosen Finale zu ...«
Philipp Haibach, der Freitag
»Einmal mehr ist es Andreas Maier in diesem Roman gelungen, aus dem scheinbar ganz Alltäglichen ein tiefgründiges Zeitpanorama zu entwickeln, so humorvoll, unsentimental und poetisch er- zählt, dass man sich nur wünschen kann, diese Ortsumgehung möge niemals enden.«
Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur - LESART
»Maier gelingt hier ein facettenreiches Panorama nicht
nur der speziellen hessischen
Heimatregion. ... [Er] ist ein literarischer Forscher, der sich der eigenen Familiengeschichte ebenso widmet wie der Historie einer Bundesrepublik, die nur scheinbar ganz weit entfernt ist.«
Torben Rosenbohm, Nordwest-Zeitung
»Mit ironischer, erkenntnisfördernder Distanz schreibt Maier nicht einfach aus der Gegenwart heraus, sondern aus einem fiktiven Schreibmoment im Jahr 2009 ... Da sitzt er noch immer, als wäre seit dem ersten Band des Zyklus die Schreibzeit stehen geblieben.«
Jörg Magenau, SWR
»Maier ist ebenso gewitzter Literat wie mentalitätsgeschichtlich versierter Soziologe.«
Nicole Strecker, Deutschlandfunk
»Es sind die genauen, kleinen und feinen Beobachtungen Maiers, die seine Wetterau-Chronik auch im zehnten Band noch immer zu einem literarischen Hochvergnügen werden lassen.«
Gérard Otremba, soundsandbooks.com
»Ein Roman, eine Erzählung und Erinnerungsarbeit mit etlichen Pointen.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Andreas Maier steuert mit dem vorletzten Band seines elfbändigen Romanprojekts einem furiosen Finale zu ...«
Philipp Haibach, der Freitag
»Einmal mehr ist es Andreas Maier in diesem Roman gelungen, aus dem scheinbar ganz Alltäglichen ein tiefgründiges Zeitpanorama zu entwickeln, so humorvoll, unsentimental und poetisch er- zählt, dass man sich nur wünschen kann, diese Ortsumgehung möge niemals enden.«
Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur - LESART
»Maier gelingt hier ein facettenreiches Panorama nicht
nur der speziellen hessischen
Heimatregion. ... [Er] ist ein literarischer Forscher, der sich der eigenen Familiengeschichte ebenso widmet wie der Historie einer Bundesrepublik, die nur scheinbar ganz weit entfernt ist.«
Torben Rosenbohm, Nordwest-Zeitung
»Mit ironischer, erkenntnisfördernder Distanz schreibt Maier nicht einfach aus der Gegenwart heraus, sondern aus einem fiktiven Schreibmoment im Jahr 2009 ... Da sitzt er noch immer, als wäre seit dem ersten Band des Zyklus die Schreibzeit stehen geblieben.«
Jörg Magenau, SWR
»Maier ist ebenso gewitzter Literat wie mentalitätsgeschichtlich versierter Soziologe.«
Nicole Strecker, Deutschlandfunk
»Es sind die genauen, kleinen und feinen Beobachtungen Maiers, die seine Wetterau-Chronik auch im zehnten Band noch immer zu einem literarischen Hochvergnügen werden lassen.«
Gérard Otremba, soundsandbooks.com
»Ein Roman, eine Erzählung und Erinnerungsarbeit mit etlichen Pointen.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Andreas Maier steuert mit dem vorletzten Band seines elfbändigen Romanprojekts einem furiosen Finale zu ...«
Philipp Haibach, der Freitag
»Einmal mehr ist es Andreas Maier in diesem Roman gelungen, aus dem scheinbar ganz Alltäglichen ein tiefgründiges Zeitpanorama zu entwickeln, so humorvoll, unsentimental und poetisch er- zählt, dass man sich nur wünschen kann, diese Ortsumgehung möge niemals enden.«
Andrea Gerk, Deutschlandfunk Kultur - LESART
»Maier gelingt hier ein facettenreiches Panorama nicht
nur der speziellen hessischen
Heimatregion. ... [Er] ist ein literarischer Forscher, der sich der eigenen Familiengeschichte ebenso widmet wie der Historie einer Bundesrepublik, die nur scheinbar ganz weit entfernt ist.«
Torben Rosenbohm, Nordwest-Zeitung
»Mit ironischer, erkenntnisfördernder Distanz schreibt Maier nicht einfach aus der Gegenwart heraus, sondern aus einem fiktiven Schreibmoment im Jahr 2009 ... Da sitzt er noch immer, als wäre seit dem ersten Band des Zyklus die Schreibzeit stehen geblieben.«
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