Robert Menasse feiert am 21. Juni seinen 70. Geburtstag.
Der 1954 in Wien geborene Schriftsteller studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Robert Menasse lehrte anschließend sechs Jahre – zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie – an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab, u.a. über: Hegel, Lukács, Benjamin und Adorno. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien. Im Suhrkamp Verlag ist zuletzt Die Welt von morgen. Ein souveränes demokratisches Europa – und seine Feinde erschienen.
Der Verlag gratuliert seinem Autor.